Straubing. Sie sind Vagabunden, Seelsorger und Entertainer in einer Person und überall zu Hause – Festzeltkellner und -kellnerinnen. Das sagt Simon Traub, der viele Jahre hauptberuflich in diesem Metier durch Deutschlands Volksfestlandschaft tingelte. Auch am Gäubodenvolksfest hat der gebürtige Neumarkter mehrfach Station gemacht und findet, dass Bayerns zweitgrößtes Volksfest sich gut macht in einem Festzeltkellnerlebenslauf. Seine eindrucksvollen Wadl haben ihm den Spitznamen „Wadl Symen“ eingebracht. Unter diesem Namen hat er jetzt ein Buch herausgebracht: „Die Krüge hoch! Hinter den Kulissen der Bierzeltkultur“.
Es ist die aktualisierte, optisch aufgebrezelte, insbesondere um die Krise der Gastronomie in der Coronapandemie erweiterte Ausgabe von 2016. Damals im Eigenverlag veröffentlicht. Jetzt hat Simon Traub einen Verlag gefunden. Er versteht das Buch als Ratgeber für alle, die mit dem Gedanken spielen, in einem Festzelt zu bedienen, aber auch als Blick hinter die Kulissen für die Gäste. Man erfährt zum Beispiel, wie Kellner entlohnt werden, wie man möglichst viel auf die großen Tabletts (Schlitten) schichtet und ein ABC der Bierzeltsprache.
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